Concordia – Niendorfer TSV 2:1 (2:1)

Schiedsrichter: Devin Wengorz (TuS Hamburg) – Zuschauer: 120

Tore: 1:0 Sulejmani (9.), 2:0 Veselinovic (40.), 2:1 Brückner (45.+1, Handelfmeter)

Gelb-Rote Karte: Fedai (54., Foulspiel / Unsportlichkeit)

So haben wir gespielt: Johannes Höcker – Dallas Aminzadeh, Seyhmus Atug, Jan Novotny, Vedat Düzgüner – Marc Bölter (75. Hischem Metidji), Vincent Boock, Narek Abrahamyan (67. Enock Hartwig) – Lawrence Schön (75. Santos Magalhaes), Sinisa Veselinovic (90. Selim Ajkic) Veli Sulejmani (67. Andy Appiah).

Der Niendorfer TSV kam mit den Meriten und dem Selbstvertrauen des Meisters der parallelen Oberliga 02 in den Sportpark Hinschenfelde. NTSV-Keeper Tobias Grubba prophezeite uns „eine klare Niederlage“. Die Historie belegt, dass Cordi die letzten Jahre große Schwierigkeiten mit dem NTSV hatte. Zuletzt gab es am 31.8.2018 einen Sieg für Cordi (2:1, Torschützen: Zschimmer und Baur).

Die Auftaktphase sah wieder nach einer Niendorfer Dominanz aus, die aber in der neunten Minute durch einen schönen Spielzug über Narek Abrahamyan und Sinisa Veselinovic und einer glanzvollen Einzelleistung von Sulejmani mit einem Schlenker zur 1:0-Führung durchbrochen wurde. Cordi zeigte danach Einsatz und Esprit und ging verdient mit 2:0 durch einen Veselinovic-Abstauber in Führung. Quasi mit dem Halbzeitpfiff gab es einen unglücklichen Handelfmeter, den Ex-Profi Daniel Brückner zum Anschlusstreffer nutzen konnte.

In der zweiten Halbzeit blieb alles beim alten, allerdings kassierte Niendorf einen berechtigten Feldverweis, der „uns aber nicht richtig geholfen hat“, konstatierte Cordi-Sturmtank Sinisa Veselinovic. Die Cordi-Angriffe wurden selten sauber zu Ende gespielt, Andy Appiah und Hischem Metidji verpassten die Vorentscheidung und in den letzten Spielminuten gab es viele unnötige Standards, die Niendorf fast den Ausgleich beschert hätten. „Am Ende war es aber ein verdienter Sieg für uns“, bilanzierte Veselinovic.

Concordia Hamburg
März 7, 2022