HSV Barmbek-Uhlenhorst – Concordia 1:4 (0:2)
SR: Nehls (SC Eilbek) – Zuschauer: 250 (ausverkauft)
Tore: 0:1 Sulejmani (2., Vorarbeit Düzgüner), 0:2 Claus (40., Atug). 1:2 Grage (51.), 1:3 Claus (58., Sulejmani), 1:4 Sulejmani (68., Bölter)
So haben wir gespielt: Höcker, Schön, Atug, Novotny, Aminzadeh – Hartwig (64. Bölter), Saglam, Metidji (75. Boock) – Düzgüner (75. Miry), Sulejmani, Claus (64. Appiah).
Mit einem auch in der Höhe verdienten 4:1-Auswärtssieg beim HSV Barmbek-Uhlenhorst hat Concordia den positiven Trend aus den vergangenen Partien mitgenommen und für einen versöhnlichen Jahresabschluss 2021 gesorgt! Gegen den vermeintlichen Angstgegner (die letzten fünf Duelle gingen alle an BU) legten die Pieper- von Valtier-Schützlinge bereits in den Anfangsminuten los wie die Feuerwehr. Einen Eckball für die Gastgeber klärte Johannes Höcker mit einer Hand, Ian Prescott Claus schaltete blitzschnell und bediente Vedat Düzgüner, der auf Veli Sulejmani weiterleite. Seinen Abschluss wehrte BU-Keeper René Heide zwar dem linken Fuß ab, dennoch landete das Leder im Netz! In der Folgezeit genehmigten wir BU einige Konterchancen, die glücklicherweise nicht konsequent genug zu Ende gespielt worden sind. Fünf Minuten vor dem Seiten Seitenwechsel hatte Claus seinen zweiten nennenswerten Auftritt. In Arjen Robben-Manier (allerdings auf der „falschen“ Seite) zog „IPC“ auf links von außen nach innen und traf mit einem klasse Abschluss ins rechte Eck!
Auch in Durchgang zwei gab es eine zehnminütige Phase, die den Gegner beinahe komplett ins Spiel zurückkommen ließ. Eine Kopie vom 0:1 (Konter gegen uns bei eigenem Eckball) führte zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Gerret Grage. BU hatte Blut geleckt und wollte mehr. Claus gelang es den ungewollten offenen Schlagabtausch zu beenden und spätestens nach dem 1:4 durch Sulejmani war die Partie entschieden.
Was sagte Cheftrainer Frank Pieper- von Valtier nach Spielende? „Das was sich die Jungs unter der Woche vorgenommen haben, haben sie erfüllt. Wir haben gewonnen, das Ergebnis stimmt. Ich bin froh, dass wir Winterpause haben, weil wir viele Dinge aufarbeiten können. Wie zum Beispiel die eigenen Konter in der Schlussphase. Da war der Kopf nicht kühl genug. Insgesamt haben die Einstellung und der Fleiß gestimmt und man hat, wie auch schon gegen Dassendorf und Bramfeld gesehen, wie die Mannschaft noch besser und stärker als Einheit zusammengewachsen ist.“
Am Rande: Wie schön, dass es Bildbearbeitungsprogramme gibt. Als die Concordia-Mannschaft vor der Anzeigentafel zum Gruppenfoto bereit stand, war plötzlich rein zufällig das Endergebnis ausgeblendet worden. Kein Problem, den Bildbearbeitungsprogrammen sei Dank…